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ZAHNARZTPRAXIS DR. MED. DENT. HARALD BRUNNER

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sind meiner Meinung nach der Schlüssel für eine
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    • 22.10.2025 |
      Lesezeit

      Wachsende Zahnkeime aus körpereigenem Material – Nachwachsende Zähne beim Menschen?

      Haie verlieren im Laufe ihres Lebens tausende Zähne – und das ist kein Problem für sie, denn ihre …

      Haie verlieren im Laufe ihres Lebens tausende Zähne – und das ist kein Problem für sie, denn ihre Zähne wachsen ständig nach. Auch Krokodile, Nagetiere und viele andere Tiere haben die bemerkenswerte Fähigkeit, verlorene Zähne zu ersetzen. Doch wie sieht es beim Menschen aus? Theoretisch könnte unser Körper das auch – zumindest bis zu einem gewissen Grad. Doch könnte es in der Zukunft möglich sein, dass Menschen nachwachsende Zähne haben? Wissenschaftler arbeiten bereits daran, diese natürliche Fähigkeit zu reaktivieren.


      Warum wachsen unsere Zähne (eigentlich) nicht nach?

      Menschen haben zwei Zahngenerationen: die Milchzähne und das bleibende Gebiss. Während Kinder ihre Milchzähne noch ganz selbstverständlich verlieren und durch bleibende Zähne ersetzen, ist nach dem zweiten Zahndurchbruch Schluss – verliert man einen bleibenden Zahn, wächst er nicht mehr nach.

      Das liegt daran, dass der Mensch in seiner Evolution den „Zahnnachschub“ eingestellt hat. Anders als Haie oder Nagetiere sind wir nicht darauf angewiesen, ständig neue Zähne zu produzieren. Unsere Zähne sind darauf ausgelegt, ein Leben lang zu halten – auch wenn sie durch Karies, Unfälle oder Abnutzung oft früher verloren gehen.


      Wie funktioniert das bei Tieren?

      🔹 Haie verfügen über eine lebenslange Zahnregeneration. In mehreren Reihen wachsen stets neue Zähne nach, die alte ersetzen, sobald sie ausfallen.

      🔹 Krokodile haben Zahnkeime, die immer wieder neue Zähne nachbilden – ein Prozess, der über das gesamte Leben hinweg funktioniert.

      🔹 Nagetiere wie Mäuse oder Biber haben Schneidezähne, die unaufhörlich wachsen und durch das Nagen abgeschliffen werden müssen, um eine Überlänge zu vermeiden.

      Diese Tiere besitzen spezialisierte Stammzellen im Zahn, die für das kontinuierliche Nachwachsen sorgen – etwas, das Menschen theoretisch auch in sich tragen.


      Nachwachsende Zähne beim Menschen – Zukunftsmusik oder Realität?

      Wissenschaftler erforschen bereits Möglichkeiten, diese natürliche Fähigkeit beim Menschen zu aktivieren. Einige vielversprechende Ansätze sind:

      🧪 Zahnkeime aus Stammzellen – Forscher konnten bereits in Tierversuchen funktionierende Zahnkeime aus Stammzellen züchten. Diese könnten möglicherweise in Zukunft als Ersatz für verlorene Zähne dienen.

      🦷 Aktivierung ruhender Zahnzellen – Beim Menschen gibt es Zellen, die theoretisch neue Zähne bilden könnten. Diese Zellen sind jedoch nach dem zweiten Zahnwechsel inaktiv. Forscher arbeiten daran, sie zu reaktivieren.

      💡 Medikamentöse Zahnregeneration – Erste Studien haben gezeigt, dass bestimmte Proteine die Bildung neuer Zahnkeime anregen können.

      Die Zahnmedizin könnte in den kommenden Jahrzehnten revolutioniert werden, wenn es gelingt, nachwachsende Zähne beim Menschen zu ermöglichen.


      Fazit: Ist das die Zukunft der Zahnmedizin?

      Noch sind wir nicht so weit, dass Menschen wie Haie oder Krokodile einfach neue Zähne nachbilden können. Doch die Forschung macht große Fortschritte, und es ist nicht ausgeschlossen, dass in Zukunft Zahnersatz durch nachwachsende, körpereigene Zähne ersetzt werden kann. Bis dahin bleibt die beste Strategie: Die eigenen Zähne so gut wie möglich zu pflegen, damit sie ein Leben lang halten.

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    • 23.09.2025 |
      Lesezeit

      Schiefe Zähne – nicht nur eine Frage der Ästhetik

      Ein strahlendes Lächeln mit geraden Zähnen gilt für viele als Schönheitsideal. Doch schiefe Zähne …

      Ein strahlendes Lächeln mit geraden Zähnen gilt für viele als Schönheitsideal. Doch schiefe Zähne sind nicht nur ein ästhetisches Thema – sie können auch gesundheitliche Probleme verursachen. Ob Probleme beim Kauen, eine höhere Kariesanfälligkeit oder Verspannungen im Kiefer – Zahnfehlstellungen können weitreichende Folgen haben. In diesem Artikel erklären wir, warum es sich lohnt, schiefe Zähne nicht nur aus ästhetischen, sondern auch aus gesundheitlichen Gründen zu korrigieren.


      Warum entstehen schiefe Zähne?

      Zahnfehlstellungen können verschiedene Ursachen haben:

      🔹 Genetische Veranlagung: Oft werden Zahn- oder Kieferfehlstellungen vererbt. Wenn die Zähne im Verhältnis zum Kiefer zu groß oder zu klein sind, kann es zu Engständen oder Lücken kommen.

      🔹 Frühzeitiger Zahnverlust: Wenn Milchzähne zu früh ausfallen, kann dies dazu führen, dass die bleibenden Zähne nicht richtig durchbrechen und sich verschieben.

      🔹 Schlechte Angewohnheiten: Daumenlutschen, Nägelkauen oder das Pressen der Zunge gegen die Zähne können die Zahnstellung beeinflussen.

      🔹 Zähneknirschen: Wer nachts mit den Zähnen knirscht, kann die Zahnstellung über die Jahre verändern und den Biss ungünstig beeinflussen.

      🔹 Kieferwachstumsstörungen: Ein falsch entwickelter Kiefer kann dazu führen, dass die Zähne keinen Platz haben oder sich verschieben.


      Gesundheitliche Folgen von schiefen Zähnen

      Auch wenn leichte Zahnfehlstellungen meist unproblematisch sind, können ausgeprägte Fehlstellungen ernsthafte gesundheitliche Folgen haben:

      🔹 Schwierigkeiten beim Kauen: Wenn die Zähne nicht richtig aufeinandertreffen, kann das Kauen erschwert sein. Das kann zu Verdauungsproblemen führen, da die Nahrung nicht ausreichend zerkleinert wird.

      🔹 Höheres Risiko für Karies und Zahnfleischentzündungen: Eng stehende oder verdrehte Zähne sind schwerer zu reinigen, wodurch sich Zahnbelag leichter ansammelt. Dies erhöht das Risiko für Karies und Zahnfleischerkrankungen.

      🔹 Kiefergelenksprobleme und Verspannungen: Eine falsche Bisslage kann das Kiefergelenk überlasten. Dies kann sich in Form von Kopfschmerzen, Verspannungen im Nacken oder sogar Tinnitus äußern.

      🔹 Sprachprobleme: In manchen Fällen können Fehlstellungen die Aussprache beeinflussen und zu Lispeln oder anderen Sprachstörungen führen.


      Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

      Moderne Zahnmedizin und Kieferorthopädie bieten viele Lösungen, um schiefe Zähne zu korrigieren:

      🔹 Zahnspangen: Sowohl klassische feste Zahnspangen als auch herausnehmbare Aligner (z. B. Invisalign) können Zähne in die richtige Position bringen.

      🔹 Schienen-Therapie: Bei leichteren Fehlstellungen können transparente Schienen helfen, die Zahnstellung sanft zu korrigieren.

      🔹 Kieferorthopädische Chirurgie: In besonders schweren Fällen kann eine operative Korrektur nötig sein, um die Funktion des Kiefers zu verbessern.


      Fazit

      Schiefe Zähne sind mehr als nur ein optisches Thema – sie können die Mundgesundheit und das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen. Eine frühzeitige Korrektur kann langfristig Probleme vermeiden und nicht nur für ein schöneres, sondern auch für ein gesünderes Lächeln sorgen.

      Wenn Sie sich unsicher sind, ob Ihre Zahnstellung Probleme verursacht, sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt oder Kieferorthopäden. Eine individuelle Beratung kann helfen, die beste Lösung für Ihre Zahngesundheit zu finden.

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    • 26.08.2025 |
      Lesezeit

      Zähne stärken im Alter – So bleiben Ihre Zähne lange gesund

      Unsere Zähne begleiten uns ein Leben lang – doch mit zunehmendem Alter benötigen sie besondere …

      Unsere Zähne begleiten uns ein Leben lang – doch mit zunehmendem Alter benötigen sie besondere Aufmerksamkeit. Der Zahnschmelz nutzt sich ab, das Zahnfleisch kann sich zurückziehen und das Risiko für Karies oder Parodontitis steigt. Doch die gute Nachricht ist: Mit der richtigen Pflege und Vorsorge können Sie Ihre Zähne auch im Alter stark und gesund erhalten. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Maßnahmen besonders wichtig sind und wie Sie Ihre Zahngesundheit langfristig schützen können.


      Typische Herausforderungen für die Zahngesundheit im Alter

      Mit den Jahren verändern sich die Zähne und das Zahnfleisch. Folgende Probleme treten bei älteren Menschen häufiger auf:

      🔹 Zahnfleischrückgang: Mit dem Alter kann sich das Zahnfleisch zurückziehen, wodurch die empfindlichen Zahnhälse freigelegt werden. Das kann zu Schmerzen und erhöhter Kariesanfälligkeit führen.

      🔹 Schwächerer Zahnschmelz: Der Zahnschmelz wird durch jahrelange Beanspruchung dünner und anfälliger für Abnutzung oder Säureschäden.

      🔹 Trockener Mund (Xerostomie): Viele ältere Menschen haben eine reduzierte Speichelproduktion, oft als Nebenwirkung von Medikamenten. Speichel ist jedoch wichtig, um die Zähne zu schützen und Bakterien zu bekämpfen.

      🔹 Höheres Karies- und Parodontitis-Risiko: Durch Zahnfleischrückgang und trockenere Mundschleimhaut steigt das Risiko für Karies und Entzündungen des Zahnhalteapparates.


      Tipps, um die Zähne im Alter zu stärken

      Die gute Nachricht: Mit gezielter Pflege können Sie Ihre Zähne bis ins hohe Alter gesund halten!

      1️⃣ Fluoride nutzen

      Fluoridhaltige Zahnpasta und Mundspülungen stärken den Zahnschmelz und machen ihn widerstandsfähiger gegen Karies. Bei besonders empfindlichen Zähnen kann der Zahnarzt Fluoridlacke auftragen.

      2️⃣ Zahnfleisch schützen

      • Verwenden Sie eine weiche Zahnbürste, um das Zahnfleisch zu schonen.
      • Massieren Sie das Zahnfleisch regelmäßig sanft mit der Zahnbürste oder speziellen Massagetechniken.
      • Eine gute Mundhygiene hilft, Zahnfleischentzündungen zu vermeiden.

      3️⃣ Speichelfluss anregen

      Ein trockener Mund begünstigt Karies. Kauen Sie zuckerfreie Kaugummis oder lutschen Sie Bonbons ohne Zucker, um den Speichelfluss anzuregen. Auch viel Wasser trinken hilft, den Mund feucht zu halten.

      4️⃣ Gesunde Ernährung für starke Zähne

      Kalzium und Vitamin D sind essenziell für gesunde Zähne. Gute Quellen sind Milchprodukte, grünes Gemüse und Nüsse. Auch Phosphat aus Fisch, Eiern oder Hülsenfrüchten trägt zur Stärkung der Zähne bei.

      5️⃣ Regelmäßige Zahnarztbesuche

      Lassen Sie Ihre Zähne mindestens zweimal im Jahr kontrollieren. Der Zahnarzt kann frühzeitig Probleme erkennen und vorbeugende Maßnahmen ergreifen.

      6️⃣ Prothesen und Zahnersatz richtig pflegen

      Falls Sie Zahnersatz tragen, ist eine gründliche Reinigung wichtig, um Entzündungen zu vermeiden. Spezielle Reinigungsmittel und regelmäßige Anpassungen durch den Zahnarzt helfen, Druckstellen und Beschwerden zu verhindern.


      Fazit

      Zähne stärken im Alter ist möglich! Mit einer guten Mundhygiene, gesunder Ernährung und regelmäßigen Zahnarztbesuchen können Sie Ihre Zahngesundheit langfristig erhalten. Egal ob eigene Zähne oder Zahnersatz – die richtige Pflege sorgt dafür, dass Sie bis ins hohe Alter kraftvoll zubeißen und Ihr Lächeln bewahren können.

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    • 21.07.2025 |
      Lesezeit

      A3 im Mund – Das kleine Einmaleins der Zahnfarben

      Haben Sie schon einmal gehört, dass Ihre Zahnfarbe mit einem Code wie A3 bezeichnet wird? In der …

      Haben Sie schon einmal gehört, dass Ihre Zahnfarbe mit einem Code wie A3 bezeichnet wird? In der Zahnmedizin gibt es ein standardisiertes Farbsystem zur Bestimmung der Zahnfarbe, das vor allem in der Prothetik, bei Füllungen und ästhetischen Behandlungen eine wichtige Rolle spielt. Doch was genau bedeuten diese Farbcodes, und warum ist die richtige Farbwahl für Zahnersatz oder Füllungen so entscheidend?


      Warum gibt es ein Farbsystem für Zähne?

      Die natürliche Zahnfarbe ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Sie wird durch die Zusammensetzung des Zahnschmelzes und des darunterliegenden Dentins bestimmt. Während einige Menschen von Natur aus hellere Zähne haben, neigen andere zu einer dunkleren oder gelblicheren Zahnfarbe.

      Damit Kronen, Veneers, Brücken oder Zahnfüllungen möglichst natürlich aussehen und sich harmonisch ins Gebiss einfügen, nutzen Zahnärzte und Zahntechniker ein standardisiertes Farbsystem. Das bekannteste ist die VITA-Farbskala, die Zähne in verschiedene Farbgruppen einteilt.


      Was bedeutet A3? Ein Blick auf die VITA-Farbskala

      Die VITA classical A1-D4 Farbskala ist eine der weltweit am häufigsten verwendeten Skalen zur Bestimmung der Zahnfarbe. Sie ist in vier Hauptgruppen unterteilt:

      🔹 A (rötlich-bräunlich)
      🔹 B (rötlich-gelblich)
      🔹 C (grau)
      🔹 D (rötlich-grau)

      Innerhalb jeder Farbgruppe gibt es verschiedene Helligkeitsstufen, die mit Zahlen gekennzeichnet sind. A1 ist heller als A3, und A3 ist heller als A4.

      💡 A3 ist eine der häufigsten natürlichen Zahnfarben und beschreibt ein warmes, leicht bräunliches Weiß – eine Farbe, die bei vielen Erwachsenen zu finden ist.


      Wie wird die Zahnfarbe bestimmt?

      Die Zahnfarbe wird vom Zahnarzt oder Zahntechniker mithilfe einer Farbskala direkt am Patienten verglichen. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle:

      Natürliches Licht: Künstliche Beleuchtung kann die Wahrnehmung der Farbe beeinflussen.
      Umgebungsfarben: Störende Farbtöne, z. B. durch Lippenstift oder bunte Kleidung, können den Eindruck verändern.
      Feuchtigkeit der Zähne: Ein trockener Zahn erscheint oft heller als ein feuchter Zahn.

      Dank moderner Technologien kann die Zahnfarbe heute auch mit digitalen Farbscannern ermittelt werden, was eine noch genauere Bestimmung ermöglicht.


      Was, wenn die Zahnfarbe nicht passt?

      Viele Menschen wünschen sich hellere Zähne. Wenn der natürliche Zahnfarbton nicht mit den eigenen ästhetischen Vorstellungen übereinstimmt, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

      Bleaching: Hellt die natürliche Zahnfarbe um mehrere Nuancen auf.
      Veneers: Dünne Keramikschalen, die die Zahnfarbe und -form verbessern.
      Zahnfarbene Füllungen: Moderne Materialien ermöglichen eine perfekte Anpassung an die natürliche Zahnfarbe.


      Fazit

      Die Zahnfarbe ist so individuell wie der Mensch selbst. Mit der VITA-Farbskala lässt sich ein passender Farbton für Zahnersatz oder Füllungen finden, um ein harmonisches Lächeln zu erhalten. A3 ist eine der häufigsten Zahnfarben, aber moderne Zahnmedizin bietet zahlreiche Möglichkeiten, wenn Sie mit Ihrem Farbton nicht zufrieden sind.

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    • 23.06.2025 |
      Lesezeit

      Was ist ein Diastema? Hätten Sie es gewusst?

      Ein Zahnlücken-Lächeln kann charmant und einzigartig sein – doch was genau steckt dahinter? Die …

      Ein Zahnlücken-Lächeln kann charmant und einzigartig sein – doch was genau steckt dahinter? Die auffällige Lücke zwischen zwei Zähnen wird in der Zahnmedizin als Diastema bezeichnet. Während sie für einige Menschen ein markantes Schönheitsmerkmal ist, empfinden andere sie als störend und erwägen eine Korrektur. Doch wann ist ein Diastema nur ein ästhetisches Merkmal und wann kann es ein zahnmedizinisches Problem darstellen?

      Was genau ist ein Diastema?

      Der Begriff Diastema beschreibt eine Lücke zwischen zwei benachbarten Zähnen. Am häufigsten tritt sie zwischen den beiden oberen Schneidezähnen (Diastema mediale) auf, kann jedoch auch an anderen Stellen im Gebiss vorkommen. Das Phänomen betrifft sowohl Kinder als auch Erwachsene und kann verschiedene Ursachen haben.

      Welche Ursachen gibt es?

      Ein Diastema kann aus unterschiedlichen Gründen entstehen:

      1. Genetische Veranlagung: Die Größe der Zähne im Verhältnis zum Kiefer kann vererbt sein. Wenn die Zähne kleiner sind als der verfügbare Platz im Kiefer, entstehen Zahnlücken.

      2. Vergrößertes Lippenbändchen: Ein zu tief ansetzendes Lippenbändchen zwischen den Schneidezähnen kann die Lücke offenhalten und verhindern, dass die Zähne von alleine zusammenwachsen.

      3. Zungenpressen oder falsche Schluckmuster: Wenn die Zunge beim Schlucken oder Sprechen ständig gegen die Schneidezähne drückt, kann dies zu einer Vergrößerung der Zahnlücke führen.

      4. Fehlende oder unterentwickelte Zähne: Manche Menschen haben von Natur aus kleinere oder fehlende Zähne, was zu Lücken führt.

      5. Parodontale Erkrankungen: Zahnfleischerkrankungen können zu Knochenverlust führen, wodurch sich die Zähne verschieben und Lücken entstehen.

      Ist ein Diastema problematisch?

      In den meisten Fällen ist ein Diastema rein ästhetisch und stellt kein medizinisches Problem dar. Besonders bei Kindern ist es ein normales Entwicklungsstadium – oft schließen sich die Lücken von selbst, sobald die bleibenden Zähne vollständig durchgebrochen sind.

      Wenn jedoch funktionelle Probleme wie Sprachstörungen, Zahnfleischreizungen oder eine gestörte Bissfunktion auftreten, kann eine Behandlung sinnvoll sein.

      Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

      Wer sein Diastema schließen lassen möchte, hat mehrere Optionen:

      1. Kieferorthopädie: Eine Zahnspange oder unsichtbare Aligner können die Zähne in die richtige Position bringen.
      2. Veneers oder Zahnkronen: Diese zahnästhetischen Lösungen können kleinere Zahnlücken überdecken.
      3. Lippenbändchen-Korrektur: Wenn ein zu tief ansetzendes Lippenbändchen die Ursache ist, kann eine kleine Operation (Frenektomie) helfen.
      4. Füllung oder Zahnaufbau: Kleine Lücken können mit zahnfarbenem Material gefüllt werden.

      Fazit

      Ein Diastema ist eine ganz natürliche Besonderheit des Gebisses und in vielen Fällen kein Grund zur Sorge. Ob Sie Ihre Zahnlücke als Markenzeichen behalten oder eine Korrektur in Betracht ziehen, bleibt eine persönliche Entscheidung. Wenn Sie unsicher sind oder Beschwerden haben, ist eine Beratung beim Zahnarzt oder Kieferorthopäden der beste Weg, um eine passende Lösung zu finden.

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    • 19.05.2025 |
      Lesezeit

      Fluoride – Power für den Zahnschmelz

      Fluoride spielen eine zentrale Rolle in der Zahngesundheit und beim Schutz unserer Zähne. Sie …

      Fluoride spielen eine zentrale Rolle in der Zahngesundheit und beim Schutz unserer Zähne. Sie stärken den Zahnschmelz, beugen Karies vor und sorgen dafür, dass unsere Zähne widerstandsfähig gegenüber äußeren Einflüssen bleiben. Doch was sind Fluoride eigentlich, wie wirken sie und wie können Sie Ihre Zahngesundheit damit optimal unterstützen?

      Was sind Fluoride?

      Fluoride sind natürliche Mineralien, die in geringen Mengen in Wasser, bestimmten Lebensmitteln und in der Natur vorkommen. Sie sind chemische Verbindungen des Elements Fluor, das für den menschlichen Körper in kleinen Mengen gesundheitsfördernd ist. In der Zahnmedizin werden Fluoride in Zahnpasten, Mundspülungen und auch in speziellen Fluoridgelen eingesetzt, um den Zahnschmelz zu stärken.

      Wie wirkt Fluorid auf den Zahnschmelz?

      Der Zahnschmelz ist die härteste Substanz im menschlichen Körper, doch auch er kann durch Säuren und Bakterien geschädigt werden. Diese entstehen vor allem durch den Konsum von zuckerhaltigen Speisen und Getränken. Die Bakterien im Zahnbelag (Plaque) wandeln Zucker in Säuren um, die den Zahnschmelz angreifen und entmineralisieren.

      Fluoride helfen dabei, diesen Prozess zu stoppen und sogar umzukehren. Sie unterstützen die sogenannte Remineralisation, indem sie Mineralien wie Kalzium und Phosphat zurück in den Zahnschmelz einlagern. Gleichzeitig bilden Fluoride eine schützende Schicht, die den Zahnschmelz widerstandsfähiger gegenüber Säureangriffen macht.

      Fluoride und Kariesprävention

      Karies entsteht, wenn der Zahnschmelz durch wiederholte Säureangriffe geschwächt wird und schließlich kleine Löcher (Karies) entstehen. Fluoride wirken dem entgegen, indem sie:

      • Den Zahnschmelz härten: Der Zahnschmelz wird durch die regelmäßige Einlagerung von Mineralien robuster.
      • Säureangriffe neutralisieren: Fluoride verlangsamen die Säureproduktion der Kariesbakterien im Zahnbelag.
      • Frühstadien von Karies reparieren: Kleinere Schäden im Zahnschmelz können durch Fluorid remineralisiert und repariert werden.

      Regelmäßige Fluoridanwendungen sind daher ein wichtiger Bestandteil der Kariesprävention.

      Anwendung von Fluoriden

      Fluoride sind in verschiedenen Produkten und Formen erhältlich:

      1. Fluoridhaltige Zahnpasta: Dies ist die wichtigste und einfachste Methode zur täglichen Aufnahme von Fluorid. Experten empfehlen, mindestens zweimal täglich die Zähne mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta zu putzen.

      2. Mundspülungen: Diese enthalten ebenfalls Fluoride und können zusätzlich zur Zahnpflege verwendet werden, um den Schutz der Zähne zu verbessern.

      3. Fluoridgel: Besonders bei Personen mit erhöhtem Kariesrisiko kann ein Zahnarzt spezielle Fluoridbehandlungen mit einem Gel oder Lack durchführen.

      4. Fluoridiertes Trinkwasser: In einigen Ländern wird dem Trinkwasser Fluorid in geringen Mengen zugesetzt, um die Zahngesundheit der Bevölkerung zu fördern. Dies ist in Deutschland allerdings nicht üblich.

      Sind Fluoride sicher?

      In den empfohlenen Mengen sind Fluoride sicher und haben nachweislich positive Effekte auf die Zahngesundheit. Wie bei jedem Wirkstoff gilt jedoch, dass Überdosierungen vermieden werden sollten. Eine zu hohe Aufnahme von Fluorid über einen längeren Zeitraum kann zu einer sogenannten Dentalfluorose führen, bei der sich weiße Flecken auf den Zähnen bilden. Dies tritt jedoch nur bei einer übermäßigen Fluoridaufnahme während der Kindheit auf.

      Für Kinder wird empfohlen, spezielle Kinderzahnpasta mit einer geringeren Fluoridkonzentration zu verwenden. Ab einem Alter von etwa sechs Jahren können Kinder dann auf eine normale Zahnpasta umsteigen.

      Fazit

      Fluoride sind echte Powerstoffe für den Zahnschmelz. Sie stärken die Zähne, schützen vor Karies und unterstützen die Remineralisation. Durch die regelmäßige Anwendung fluoridhaltiger Zahnpflegeprodukte können Sie Ihre Zähne langfristig gesund und widerstandsfähig halten. Fragen Sie bei Unsicherheiten oder speziellen Bedürfnissen Ihren Zahnarzt, um die für Sie beste Pflege zu finden. Investieren Sie in Ihre Zahngesundheit – Ihr Lächeln wird es Ihnen danken!

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    • 20.04.2025 |
      Lesezeit

      Kurzer Ausflug in die Historie: George Washington – Herr der sechs Gebisse

      George Washington, der erste Präsident der Vereinigten Staaten, ist nicht nur für seine politische …

      George Washington, der erste Präsident der Vereinigten Staaten, ist nicht nur für seine politische und militärische Führung bekannt, sondern auch für eine oft erzählte Geschichte über seine Zähne. Ein Gerücht besagt, dass er hölzerne Zähne hatte – doch das ist ein Mythos. Tatsächlich besaß Washington im Laufe seines Lebens mindestens sechs verschiedene Gebisse, die aus einer kuriosen Mischung unterschiedlicher Materialien gefertigt waren.

      Zahngesundheit: Ein Problem seines Lebens

      Bereits in jungen Jahren hatte Washington mit Zahnproblemen zu kämpfen. Trotz regelmäßiger Mundhygiene, die für die damalige Zeit außergewöhnlich war, verlor er im Laufe seines Lebens fast alle Zähne. Zu seiner Amtseinführung im Jahr 1789 hatte er nur noch einen einzigen eigenen Zahn. Die Ursachen dafür könnten eine Kombination aus schlechter zahnmedizinischer Versorgung, genetischer Veranlagung und der medizinischen Praxis seiner Zeit gewesen sein, bei der schädliche Mittel wie Quecksilber verwendet wurden.

      Sechs Gebisse – keine Spur von Holz

      Obwohl die Legende von den hölzernen Zähnen bis heute kursiert, besaßen Washingtons Zahnersatzstücke kein Holz. Stattdessen bestanden seine Gebisse aus einer Mischung verschiedener Materialien, darunter:

      • Menschliche Zähne: Teilweise stammten diese von seinen eigenen Sklaven, die gezwungen wurden, ihre Zähne zur Verfügung zu stellen – ein düsteres Kapitel in Washingtons Geschichte.
      • Tierzähne: Zähne von Kühen und Flusspferden wurden ebenfalls verarbeitet.
      • Elfenbein: Besonders beliebt war Elfenbein, das jedoch im Mund schnell verfärbte und sich abnutzte.
      • Metalle: Um die Gebisse stabil zu halten, verwendeten Zahnärzte Gold, Silber und Messing für die Rahmenkonstruktion.

      Die Herstellung und Anpassung dieser Prothesen war damals schmerzhaft und unpräzise. Die Gebisse drückten und verursachten Entzündungen, was Washington zeit seines Lebens belastete und möglicherweise sogar seine Gesichtszüge veränderte.

      Einfluss auf sein öffentliches Auftreten

      Washingtons Zahnprobleme beeinflussten nicht nur sein Wohlbefinden, sondern auch seine politische Karriere. Es wird berichtet, dass er bei öffentlichen Auftritten häufig Schmerzen hatte und Schwierigkeiten beim Sprechen empfand. In einigen seiner Briefe erwähnte er seine Frustration über die ständigen Zahnprobleme und den unzureichenden Zahnersatz.

      Trotz dieser Herausforderungen blieb Washington entschlossen und erfüllte seine Aufgaben als Präsident. Seine Fähigkeit, sich trotz körperlicher Beschwerden dem öffentlichen Dienst zu widmen, trug zu seinem Ruf als starker und disziplinierter Anführer bei.

      Die Entwicklung der Zahnmedizin

      Washingtons Erfahrungen spiegeln die primitive Zahnmedizin des 18. Jahrhunderts wider. Erst im 19. und 20. Jahrhundert wurden durch neue Materialien und Techniken, wie z. B. die Verwendung von Porzellan und später Kunststoff, große Fortschritte bei Zahnersatz und zahnärztlicher Versorgung gemacht. Moderne Prothesen und Implantate bieten heute eine funktionale und ästhetische Lösung für den Verlust von Zähnen – weit entfernt von den schmerzhaften und unpraktischen Konstruktionen, mit denen Washington leben musste.

      Fazit

      Die Geschichte von George Washington und seinen sechs Gebissen zeigt, wie weit sich die Zahnmedizin seit dem 18. Jahrhundert entwickelt hat. Der Mythos von den hölzernen Zähnen mag faszinierend sein, doch die Realität war weitaus komplexer und weniger komfortabel. Heute erinnern uns solche Geschichten daran, wie wichtig eine gute Zahnpflege und moderne zahnmedizinische Versorgung für unsere Lebensqualität sind.

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    • 23.03.2025 |
      Lesezeit

      Empfindliche Zahnhälse – Ursachen und was Sie dagegen tun können

      Empfindliche Zahnhälse können das tägliche Leben stark beeinträchtigen. Kalte Getränke, heiße …

      Empfindliche Zahnhälse können das tägliche Leben stark beeinträchtigen. Kalte Getränke, heiße Speisen oder auch süße und saure Lebensmittel können plötzlich schmerzhaft sein. Doch woher kommt diese Empfindlichkeit, und was können Sie dagegen tun?

      Was sind empfindliche Zahnhälse?

      Die Zahnhälse sind der Bereich, an dem Zahn und Zahnfleisch aufeinandertreffen. Normalerweise sind sie durch das Zahnfleisch und eine dünne Schicht Zahnschmelz geschützt. Wenn dieser Schutz abnimmt, können äußere Reize wie Hitze, Kälte oder bestimmte Nahrungsmittel direkt auf die empfindlichen Nerven im Zahn einwirken und Schmerzen verursachen.

      Mögliche Ursachen für empfindliche Zahnhälse

      Es gibt verschiedene Gründe, warum die Zahnhälse empfindlich werden können:

      1. Zurückgehendes Zahnfleisch:
        Zahnfleischrückgang (Gingivarezession) kann durch Parodontitis, falsches Zähneputzen oder altersbedingte Veränderungen verursacht werden. Dadurch wird der Zahnhals freigelegt und empfindlich gegenüber äußeren Reizen.

      2. Abgenutzter Zahnschmelz:
        Aggressives Zähneputzen oder der Konsum von säurehaltigen Lebensmitteln und Getränken können den Zahnschmelz abtragen und die darunter liegende Schicht (Dentin) freilegen.

      3. Zahnfleischerkrankungen:
        Entzündungen des Zahnfleisches, wie z. B. Gingivitis oder Parodontitis, können ebenfalls zu freiliegenden und empfindlichen Zahnhälsen führen.

      4. Zähneknirschen (Bruxismus):
        Ständiges Knirschen oder Pressen der Zähne kann den Zahnschmelz beschädigen und die Zahnhälse empfindlich machen.

      5. Zahnerosion durch Säuren:
        Häufiger Kontakt mit Säuren, z. B. aus Fruchtsäften, Softdrinks oder sauren Lebensmitteln, kann den Zahnschmelz allmählich auflösen.

      Symptome

      Typische Anzeichen für empfindliche Zahnhälse sind:

      • Ein stechender oder ziehender Schmerz beim Verzehr von kalten, heißen, süßen oder sauren Speisen und Getränken.
      • Beschwerden beim Zähneputzen oder bei Berührung der Zahnhälse.
      • Empfindlichkeit gegenüber Luftzug oder Kälte.

      Was können Sie dagegen tun?

      1. Sanfte Zahnpflege:
        Verwenden Sie eine Zahnbürste mit weichen Borsten und üben Sie beim Putzen keinen übermäßigen Druck aus. Vermeiden Sie zudem aggressive Zahncremes und wählen Sie eine spezielle Zahnpasta für empfindliche Zähne.

      2. Richtige Putztechnik:
        Putzen Sie Ihre Zähne mit sanften, kreisenden Bewegungen und vermeiden Sie horizontale Schrubbbewegungen, die das Zahnfleisch zurückdrängen können.

      3. Fluoridierung:
        Fluorid hilft, den Zahnschmelz zu stärken und die Empfindlichkeit zu reduzieren. Fluoridhaltige Zahnpasten oder spezielle Gele können hier unterstützend wirken.

      4. Ernährung anpassen:
        Reduzieren Sie den Konsum von säurehaltigen Lebensmitteln und Getränken. Spülen Sie nach dem Verzehr säurehaltiger Speisen den Mund mit Wasser aus, um die Säure zu neutralisieren.

      5. Professionelle Behandlung:
        Ein Zahnarzt kann freiliegende Zahnhälse mit speziellen Versiegelungen oder Lacken behandeln, um die Schmerzempfindlichkeit zu verringern. In schwereren Fällen kann auch eine Zahnfleischtransplantation in Betracht gezogen werden.

      Wann sollten Sie zum Zahnarzt gehen?

      Wenn die Empfindlichkeit Ihrer Zähne länger anhält oder stärker wird, sollten Sie unbedingt einen Zahnarzt aufsuchen. Es könnte sich um ein Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung wie Parodontitis handeln, die behandelt werden muss.

      Fazit

      Empfindliche Zahnhälse sind ein häufiges Problem, das jedoch gut behandelt und oft auch vermieden werden kann. Mit der richtigen Zahnpflege, einer angepassten Ernährung und regelmäßigen Zahnarztbesuchen können Sie Ihre Zähne schützen und Beschwerden effektiv lindern. Denken Sie daran: Ihre Zahngesundheit trägt maßgeblich zu Ihrem allgemeinen Wohlbefinden bei.

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    • 04.02.2025 |
      Lesezeit

      Ist Zahnsteinentfernung gefährlich?

      Zahnstein, auch bekannt als dentaler Tartar, ist eine verhärtete Form von Zahnbelag, die sich an …

      Zahnstein, auch bekannt als dentaler Tartar, ist eine verhärtete Form von Zahnbelag, die sich an der Oberfläche der Zähne und unter dem Zahnfleischrand bildet. Wenn Zahnbelag nicht regelmäßig entfernt wird, kann er mineralisieren und zu Zahnstein werden, der nur durch professionelle zahnärztliche Verfahren entfernt werden kann. Viele Menschen fragen sich, ob die Zahnsteinentfernung gefährlich ist. In diesem Artikel werden wir diesen Prozess genauer betrachten und einige häufige Bedenken ausräumen.

      Was ist Zahnsteinentfernung?

      Die Zahnsteinentfernung, auch als Zahnreinigung bekannt, ist ein Routineverfahren, das von einem Zahnarzt oder Dentalhygieniker durchgeführt wird. Es beinhaltet die Verwendung spezieller Instrumente, um Zahnstein von den Zähnen zu entfernen. Dies kann manuell mit Schabern und Scaler oder mit Ultraschallgeräten erfolgen, die Plaque und Tartar mit hochfrequenten Schwingungen entfernen.

      Ist die Zahnsteinentfernung schmerzhaft oder gefährlich?

      Für die Mehrheit der Menschen ist die Zahnsteinentfernung weder schmerzhaft noch gefährlich. Moderne Techniken und Instrumente haben diesen Prozess effizient und weitgehend komfortabel gemacht. Einige Menschen können während oder nach der Behandlung leichte Unannehmlichkeiten oder Empfindlichkeit erfahren, besonders wenn eine erhebliche Menge an Zahnstein entfernt wurde oder wenn das Zahnfleisch entzündet ist.

      Mögliche Risiken

      Obwohl die Zahnsteinentfernung als sicher gilt, gibt es bei jedem medizinischen oder zahnmedizinischen Eingriff potenzielle Risiken. Diese können beinhalten:

      Zahnfleischbluten: Dies ist besonders bei Personen mit Gingivitis oder Parodontitis üblich, da das Zahnfleisch entzündet und empfindlicher ist.

      Empfindlichkeit: Die Zähne können nach der Entfernung des Zahnsteins, der sie bedeckt hat, vorübergehend empfindlicher auf Temperatur oder Druck reagieren.

      Zahnfleischrückgang: In seltenen Fällen kann eine aggressive Zahnsteinentfernung zu einem Rückgang des Zahnfleisches führen, allerdings ist dies eher auf eine bereits bestehende Zahnfleischerkrankung zurückzuführen.

      Vorteile der Zahnsteinentfernung

      Die Vorteile der Zahnsteinentfernung überwiegen bei weitem die geringen Risiken. Einige der wichtigsten Vorteile sind:

      Vorbeugung von Zahnfleischerkrankungen: Die Entfernung von Zahnstein hilft, das Risiko von Gingivitis und Parodontitis zu reduzieren.

      Verbesserung der Mundhygiene: Die Entfernung von Zahnstein und Plaque führt zu einem saubereren Mund und frischerem Atem.

      Ästhetische Verbesserungen: Die Entfernung von gelbem oder braunem Zahnstein kann das Erscheinungsbild Ihrer Zähne deutlich verbessern.

      Fazit

      Die Zahnsteinentfernung ist ein sicheres und wesentliches Verfahren zur Aufrechterhaltung der Mundgesundheit. Obwohl einige Menschen leichte Unannehmlichkeiten verspüren können, sind die Vorteile für die Gesundheit des Mundes erheblich. Wenn Sie Bedenken bezüglich der Zahnsteinentfernung haben, sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt, der Ihre Fragen beantworten und den Prozess so angenehm wie möglich gestalten kann. Denken Sie daran, regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen und Reinigungen sind der Schlüssel zur Vermeidung von Zahnsteinbildung und zur Erhaltung eines gesunden Lächelns.


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